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DIE ANLAGE

Januar 2022 : Operation an der Hauptschlagader

Dreizehn Jahre Museumsbetrieb hinterlassen auch im Modell, wenn auch massstabsgetreu, seine Verschleissspuren. Ein neuralgischer Punkt mit insgesamt 9 Weichen, welcher von jedem Zug, in jeder Runde in beide Richtungen befahren wird, litt dementsprechend mehr unter mechanischem Einfluss der Zugkompositionen.

Dabei kristallisierten sich zwei Schwachpunkte heraus:
Die Befestigung der Weichenzungen und die Abnützung der Weichenherzen, welche aus Kunststoff und nicht metallisch sind. Gewisse Reparaturen konnten noch auf der Anlage, unter den Oberleitungen durchgeführt werden, jedoch ein Austausch wurde mit der Zeit unausweichlich.

Um den Schwachstellen entgegen zu wirken wurden andere Schienenhersteller gesucht. Unsere Wahl fiel aufgrund der solideren Weichenmechanik auf den Hersteller Peco. Das Mittelstück, auf welchem sich die verschleissfreudigen Stellen aus Kunststoff befinden, wird jedoch einzig vom Hersteller Shinohara angeboten. Somit mussten wir auf das gleiche Bauteil zurückgreifen, jedoch nicht ohne dieses vorher zu modifizieren. Die gefährdeten Stellen wurden vorab herausgeschnitten und durch wechselbare Einsätze ersetzt. Die Einsätze wiederum werden mittels 3D-Filamentdruck aus PET hergestellt. Diese Lösung bietet gleich mehrere Vorteile: der Verschleiss wird zweitrangig, da ein Wechsel der Einsätze jederzeit, schnell und vor allem von unterhalb der Anlage ausgeführt werden kann und somit auch keine „Gefahr“ für die Landschaft, im Speziellen der Fahrleitungen besteht.

Der gesamte Bereich der neun Weichen wurde von unseren Technikern aufgebaut und ausführlich getestet, bevor der eigentliche Austausch ausgeführt wurde. Der Umbau verlief dank ebendieser Vorbereitung grösstenteils reibungslos, und die ersten Testfahrten verliefen erfolgreich.

Somit ist alles bereit, den ordentlichen Museumsbetrieb wieder aufzunehmen und es wird sich zeigen, wie sich das System im Langzeitbetrieb verhält…

Die Anlage wurde nicht nach einem echten Vorbild gestaltet, sondern entspringt aus der Fantasie ihres Erbauers. Allerdings wurden sowohl die Landschaft als auch das Bahnleben besonders detailliert betrachtet, um die Schweiz möglichst realistisch abzubilden. Sie wurde auf drei Ebenen im Maßstab 1:87 erbaut und verfügt über 2045 Meter Gleise. Am Kaeserberghorn, einer Bergregion, verkehren drei Bahnunternehmen, die SBB (Schweizerische Bundesbahnen), die RhB (Rhätische Bahn) und die KBB (Kaeserbergbahn).

Als Zeugin der Schweizer Bahnen der 90er Jahre ist die Kaeserbergbahn für den Kaeserberg das, was die Gotthardbahnen für das gleichnamige Gotthardmassiv waren.

Ohne Willy Kaeser, welcher leider vorzeitig verstarb, wäre der Berg nicht das, was er heute ist. Er teilte die Leidenschaft des Gründers, Marc Antiglio. Um seinen Traum zu verwirklichen und das von ihm erdachte Bahnnetz aufzubauen, arbeitete Marc Antiglio unermüdlich am Reissbrett. Er erarbeitete Spezifikationen und Pläne um seine Ideen, welche seit langem keimten, Wirklichkeit werden zu lassen.

Nach der Planung der Anlage bildete er ein Team, welchem er seine Begeisterung beizubringen vermochte. Der Bau der Anlage erforderte siebzehn Jahre Arbeit.
Jacques Cherbuin, technischer Leiter, half ihm von Anfang an mit einem talentierten Team beim Aufbau und Betrieb.